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BILD : Tulpe

Noana Görig

Wichtig ist es, Anregungen aufzunehmen - mittels Ausstellungen, Bilder: Kataloge, Bücher oder des Internets - und das Eigenen daraus entstehen zu lassen

Mein Weg in die Kunst

"Da wusste ich vom ersten Augenblick an, dass dies mein Medium ist, mich auszudrücken."

Ich habe als Kind und Jugendliche gezeichnet, meist lebendige Szenen mit Menschen. Gelegentlich auchals Erwachsene, dann meist humorvolle Zeichnungen. 
2008 führte mich mein Weg in die Malgruppe „Imala die Farbechten“. Da wusste ich vom ersten Augenblick an, dass dies mein Medium ist, mich auszudrücken. Ich wechselte auf die linke Hand und bemerkte, dass ich da ganz frei und ohne eigene Wertung und Kritik bin. Ich entdecke, dass ich links genauso gut zeichnen kann wie recht. Ja, sogar noch besser, da ich intuitiv arbeite.
Viele Jahre widmete ich mich der Acrylmalerei, eine faszinierende Technik mit vielen Möglichkeiten von abstrakt bis konkret, pastos aufgetragen oder in feinen Schichten, pur oder als Mischtechnik mit verschiedenen anderen Medien: Strukturmaterialien, grafischen Elementen, Schüttungen u.v.m.

Ich male jetzt vermehrt Aquarell, eine ganz andere Herausforderung

Jeder Bereich, ein eigenes Gefühl

Bereiche in Kategorien

Wann ist ein Bild fertig:

wenn ich das Gefühl habe es stimmt.
manchmal nie – ein Acryl Bild kann oftmals übermalt werden, auch noch nach Jahren, wenn es für mich nicht mehr stimmt.
Übermalungen ergeben viele Schichten, wodurch ein Bild Tiefe bekommt.

Wie lange male ich an einem Bild:

- „ein Leben lang“, weil Malen ein ständiger Prozess ist …
- kann ich nicht sagen, da ich oft erst nach Monaten oder auch Jahren weiß, was das Bild braucht und  wie es weiter geht.

Titel

Warum gebe ich den Bildern keine oder nur ganz selten einen Titel? Ich habe meine Erlebnisse und Gefühle während des Malens. Es sind meine inneren Prozess und meine Vorstellungen, die im Bild zum Ausdruck gelangen.
Die Betrachter können mit ihren eigenen Gefühlen und Erlebnissen das Bild interpretieren und so Eigenes entstehen lassen.
Ein Titel würde ihr individuelles Erleben beeinflussen und ihre Möglichkeit der Lesart begrenzen.

Gewählte Themen

Die Themen, denen ich mich widme, wie Landschaft, Portraits, Akte tauchen auf, sei es durch einen Kunst-Kurs,  sei es, dass der innere Wunsch da ist, bestimmte Themen  zeichnen oder zu malen - oder es entsteht spontan etwas, das ich dann weiterverfolge.
Ebenso können sich  langanhaltende Auseinandersetzung mit einer Farbe, bespielsweise Blau, oder einer Erdfarbe, Bilder entwickeln.

2016 wanderte ich wochenlang durch Schottland, über 500 km von Glasgow bis nach Cape Wrath / die Nord-West Spitze Schottlands, allein, mit Zelt und Rucksack. Durch die Langsamkeit konnte die Landschaft auf mich wirken, in mich sinken - die Weite, Stille, die unterschiedlichen Stimmungen durch sehr rasche Wetterwechsel. Tief beeindruckt haben mich die unendlichen Felder von Erika, soweit das Auge reichte – das hat sich in am meisten in meinen Bildern wiedergefunden – in rosa, roten und lila Farbtönen.

ich wanderte 2016 wochenlang durch Schottland, über 500 km von Glasgow bis nach Cape Wrath / die Nord-West Spitze Schottlands, allein, mit Zelt und Rucksack. Durch die Langsamkeit konnte die Landschaft auf mich wirken, in mich sinken - die Weite, Stille, die unterschiedlichen Stimmungen durch sehr rasche Wetterwechsel. Tief beeindruckt haben mich die unendlichen Felder von Erika, soweit das Auge reichte – das hat sich in am meisten in meinen Bildern wiedergefunden – in rosa, roten und lila Farbtönen.

ich wanderte 2016 wochenlang durch Schottland, über 500 km von Glasgow bis nach Cape Wrath / die Nord-West Spitze Schottlands, allein, mit Zelt und Rucksack. Durch die Langsamkeit konnte die Landschaft auf mich wirken, in mich sinken - die Weite, Stille, die unterschiedlichen Stimmungen durch sehr rasche Wetterwechsel. Tief beeindruckt haben mich die unendlichen Felder von Erika, soweit das Auge reichte – das hat sich in am meisten in meinen Bildern wiedergefunden – in rosa, roten und lila Farbtönen.

„Die Andere“, das sind die vielen, unterschiedlichen Aspekte in mir. Daraus entstand ein Text, den ich dann in Bildern mit je 2 Leinwänden (Diptychon) abstrakt umsetzte.
Weiterführend entstand die Idee, auch die „Andere“ in Märchen abstrakt zu malen (Frau Holle: Goldmarie-Pechmarie, Schneeweißchen-Rosenrot …), ebenso als Diptychon

Wichtig ist es, Anregungen von Künstler:innen zu nehmen, durch Ausstellungen, Bilder, Kataloge, Bücher, Internet - und das Eigene daraus machen.

Ich male manchmal abstrakt, manchmal mehr konkret, aber nie fotografisch genau. Ich will Stimmungen, den Ausdruck eines Gesichts mit seinen Schattierungen einfangen, mit Farben spielen, manchmal sehr reduziert in Form und Farbe.

Ich danke, dass Sie meine Seite besucht haben. Ich hoffe, Ihnen haben Bilder gefallen und in Ihnen Gefühle und Gedanken geweckt.

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